Die klassische Form eines Kredites, die eigentlich jeder kennt, nennt sich Ratenkredit. Dabei handelt es sich um eine bestimmte Kreditsumme, welche zu fest vereinbarten Konditionen über eine ebenfalls festgelegte Laufzeit zurückbezahlt wird. Unmittelbar nach Auszahlung der Kreditsumme beginnt der Kreditnehmer mit der Rückzahlung, inklusive der anfallenden Zinsen, in monatlich festgelegten Raten. Damit gleicht er seine Schuld innerhalb eines vereinbarten Zeitraums wieder aus.
Ratenkredite können bei finanziellen Engpässen, deren Ende abzusehen ist, eine wichtige Hilfe sein. Er wird jedoch auch häufig zur Wunscherfüllung eingesetzt, wenn aufgrund der momentanen finanziellen Situation ein Barzahlung nicht möglich ist. Es ist grundsätzlich sinnvoll, vor Abschluss eines Kreditvertrages darüber nachzudenken, inwieweit der jeweilige Kredit dringlich ist und ob man ihn tatsächlich und unbedingt benötigt. Immerhin muss man dem Kreditgeber mehr Geld zurückgeben, als man von ihm bekommen hat. Der Darlehensnehmer sollte sich daher stets sicher sein, dass der jeweilige Ratenkredit tatsächlich rentabel ist und die entsprechenden Mehrkosten rechtfertigt.
Gerade bei Ratenkrediten sollte man immer die Möglichkeiten nutzen, die einem Kreditvergleichsrechner bieten, da zwischen den einzelnen Anbietern erhebliche Zins- und Kostenunterschiede bestehen. Dies betrifft sowohl die Laufzeit als auch die Kosten und die Höhe der Zinsen. Diese Unterschiede können sich für Kunden schnell zu mehreren Hundert Euro summieren.
Grundsätzlich gehören Ratenkredite zu den am häufigsten genutzten Krediten in Deutschland, da sie meist recht günstig und darüber hinaus auf jeden Fall einfach zu handhaben sind.
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