Geld verdienen mit DropShipping

Das DropShipping hat eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Affiliate-Marketing, allerdings übernimmt der Shopbetreiber hier etwas mehr Verantwortung. Die Waren des Großhändlers werden vom Drop-Shipper auf der eigenen Internet-Seite angeboten. Der logistische Aufwand erfolgt durch den Großhändler, der die Ware zum Versand bringt. Der Webseitenbesitzer wiederum hat die Aufgaben durch Werbung potenzielle Kunden für eine Ware zu finden.

Hat ein Kunde sich entschieden, in Ihrem Shop eine Ware zu kaufen, so wird er zunächst den Kaufbetrag überweisen müssen. Beim Drop-Shipping ist also die Vorauszahlung ein wesentlicher Punkt der Abwicklung. Nach dem Geldeingang erteilt dann der Shopbesitzer den Auftrag an seinen Partner, die Ware zu versenden.

WarenkorbDer Kunde bekommt von diesem System nichts mit, der tatsächliche Lieferant etikettiert die Waren so, als seien diese direkt vom Shop, bei dem er bestellt hat, verschickt worden. Dadurch bleibt der Kundenschutz gewährleistet und der Kunde bestellt auch beim nächsten Mal, sofern eine Kundenbindung entstanden ist, wieder in dem gleichen Shop. Gleichzeitig hat der Kunde auch noch einen festen Ansprechpartner, sollte es zu Nachfragen kommen. Darin liegt dann jedoch auch der Nachteil des Systems. Sollten im Zusammenhang mit der Lieferung irgendwelche Probleme auftreten, wird der Kunde dies immer dem Besitzer des Shops anlasten, bei dem er bestellt hat.

Wenn es dann ganz schlecht läuft, hat der Online-Shop-Besitzer das Geld schon an den Lieferanten weitergeleitet und kann nicht mehr mit einer Geld-Zurück-Garantie punkten. Es ist daher ganz besonders wichtig, dass man für seinen Onlineshop nur absolut vertrauenswürdige Lieferanten auswählt. Auf jeden Fall sollte man sich das Lager des Großhändlers ansehen und jederzeit die Verfügbarkeit der Produkte beobachten. Wenn Kunden Produkte bestellen von denen sich herausstellt, dass diese gar nicht mehr am Lager sind, kann es kritisch werden.

 Bildquelle: Gerd Altmann  / pixelio.de