Bayerischer Stromnetzgipfel: FENECON begrüßt Weichenstellung für netzdienliche Speicher in Bayern
— Anschlusszusagen für Großspeicher in Höhe von 800 MW ab Oktober durch Netzbetreiber Bayernwerk Netz angekündigt
— Bevorzugung netzdienlicher Speicher: Kurs von bayerischer Staatsregierung und Bayernwerk Netz bestätigen FENECONs Fokus auf Großspeicher an Solarparks und bei Industriebetrieben
— Bayern wird zum „Speicherland“ für sinnvoll platzierte und systemdienliche Stromspeicher
FENECON punktet mit Nähe zu Projekten, lokaler Wertschöpfung und ertragsoptimierten Systemen
Iggensbach, 13. Oktober 2025 —- FENECON, führender Hard- und Softwarespezialist für Stromspeicherlösungen in den Segmenten Privathaushalt, Gewerbe und Industrie, begrüßt die Weichenstellung für netzdienliche Speicher in Bayern: Beim Bayerischen Stromnetzgipfel am 19. September 2025 hatte sich der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder für eine Beschleunigung und neue Regulation zur Bearbeitung von Speicher-Netzanfragen ausgesprochen. Wichtige Ziele sind Bürokratieabbau und schnellere Verfahren. Netzbetreiber sehen derzeit eine enorm hohe Nachfrage für Großspeicher. Als Reaktion darauf hat der Verteilnetzbetreiber Bayernwerk Netz GmbH erklärt, ab Oktober Anschlusszusagen für Großspeicher im Umfang von rund 800 Megawatt zu versenden. Der Fokus liege nun darauf, Bayern zum „Speicherland“ zu machen. Bayernwerk-Chef Dr. Egon Leo Westphal fordert, dass vorrangig netzdienliche Speicher ans Netz gehen.
Wie Netzstabilität und Rentabilität von Speicherprojekten in Einklang gebracht werden können, war in Branchenverbänden und energiepolitischen Formaten ein zentrales Thema der letzten Monate seit der Einführung des Solarspitzengesetzes, das flexible Netzanschlussvereinbarungen ermöglicht. FENECON konnte sich hier als führender deutscher Großspeicherhersteller sehr aktiv und konstruktiv einbringen.
Systemdienlichkeit als nachhaltiger und wirtschaftlich sinnvoller Ansatz
FENECON befürwortet die beim Runden Tisch Speicher und Verteilnetze sowie dem Bayerischen Stromnetzgipfel eingeschlagene Richtung und lobt die entwickelten Rahmenbedingungen, die letztlich die Erteilung einer Vielzahl von Netzanschlusszusagen erst möglich macht. Als wirtschaftlich, systemdienlich und im Sinne der Nachhaltigkeit erachtet FENECON Vorgaben, dass Großspeicher vorrangig an bestehende Netzanschlüsse gebaut werden sollen und dass sie im Betrieb auf die Erzeugungsprofile von Sonne und Wind sowie die Verbrauchsprofile von Haushalten und Industrie Rücksicht nehmen sollen.
Energy Journey entscheidend für die Energiewende
FENECON Geschäftsführer Franz-Josef Feilmeier unterstreicht: „Wir begrüßen es sehr, dass Bayernwerk Netz nunmehr eine Vielzahl von Netzanschlusszusagen erteilen wird. Mit den Netzzusagen an den richtigen Stellen und flexiblen Netzanschlussverträgen für den Betrieb bleibt die Energiewende weiterhin dezentral – jeder kann aktiv daran teilhaben, und Energiemarkt-Speicher beschränken sich nicht auf wenige sehr große Projekte von institutionellen Investoren. Endlich wird Bürokratie abgebaut, und die Hemmschwellen für Betreiber sinken gleich mit.“
Die Systemdienlichkeit steht bei FENECON seit jeher im Vordergrund, und das Unternehmen hat seine Speicherlösungen so entwickelt, dass sie in Kombination mit Erzeugungs- und Verbrauchsanlagen volkswirtschaftlich sinnvoll agieren. „Der Speicherbetrieb ändert sich im Laufe der Zeit und entwickelt sich weiter – wir nennen das die Energy Journey. Es braucht Hersteller, die diese Energiereise aktiv begleiten und zukünftige Anforderungen schon jetzt mitdenken. Erträge müssen langfristig über Effizienz, Lebensdauer, Modularität und Hersteller-Kundennähe gesichert und optimiert werden“, betont Feilmeier.
FENECON: Nähe zum Projekt, lokale Wertschöpfung
Viele Projekte in Bayern wurden mit den Speicherserien FENECON Industrial L und Industrial XL beantragt und können mit den Netzanschlusszusagen jetzt in die Umsetzung gehen. „Wir bei FENECON bieten das komplette Spektrum und sind mit unseren Stromspeicherlösungen sowie sehr wettbewerbsfähigen Preisen am Puls der Zeit“, so Feilmeier. „Wir punkten mit unseren in Niederbayern produzierten Großspeichern durch die Nähe zum Projekt, die besonders hohe Zuverlässigkeit und die Tatsache, dass wir zukünftige Anforderungen an Systemarchitektur und Cybersicherheit schon jetzt erfüllen. Während die deutsche Industrie Zehntausende Stellen abbaut und sich das Steueraufkommen aus der Industrie bedenklich reduziert, steht FENECON dafür ein, die Wertschöpfung hier zu halten – mit vielen direkt bei uns und bei unseren regionalen Zulieferern angestellten Mitarbeitern.“
Netzdienliche Grünstromspeicher und Speichervermarktung
Dass das Interesse am Thema Grünstromspeicher ausgesprochen hoch ist, zeigte sich auch an der hohen Teilnehmerzahl und den YouTube-Aufrufen des FENECON Webinars „Grünstromspeicher als Abkürzung in die Speichervermarktung“ im Juli. Die darin vorgestellten Ertragszahlen zeigen anschaulich, dass Grünstromspeicher auch ohne zusätzlichen Netzbezug eine hohe Wirtschaftlichkeit erzielen, wenn der Vermarkter die Möglichkeiten am Energiemarkt ausschöpft. Die spätere Weiterentwicklungsmöglichkeit inkl. Netzbezug über die neue Abgrenzungsoption (§ 19 Abs. 3 EEG) kann an geeigneten Standorten die Erträge weiter steigern. Außerdem sind Anlagenverfügbarkeit und Round-Trip-Effizienz (RTE) entscheidende Hebel. So erzielen FENECON Speichersysteme mit Premium-NMC-Batterien inkl. Flüssigkeitstemperierung und Siliziumkarbid-Wechselrichtern Mehrerträge von 5000 bis 7000 Euro pro Megawattstunde und Jahr gegenüber klassischen LFP-Großzellen-Containerspeichern. Die Aufzeichnung des Webinars ist auf YouTube (https://www.youtube.com/watch?v=V_k82IOncwA) zu finden.
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