Klimaproteste: Bestandsaufnahmen und Alarmismus genügen nicht!

Klimaproteste: Bestandsaufnahmen und Alarmismus genügen nicht! Aus Sicht des Leiters der Beratungsstelle für Nachhaltige Entwicklung und Change Management, Dennis Riehle (Konstanz), liegt dies vor allem an der Widersprüchlichkeit zwischen gesetztem Ziel und Forderungen der Bewegung einerseits und den zusammenhanglosen und sinnfreien Ausdrucksweisen des Protest: „Niemand versteht, was das Festkleben auf Straßen oder der Wurf von Kartoffelbrei auf Gemälde mit dem Klimaschutz zu tun hat. Stattdessen empören solche Aktionen und stören den öffentlichen Frieden, was dem eigentlichen Ansinnen einen Bärendienst erweist. Schließlich produzieren die im Stau stehenden Autos, die darauf warten, dass die Klimakleber von den Straßen entfernt werden, unnötige Abgase, was nicht mit dem hehren Anliegen der Umweltschützer in Einklang zu bringen ist. Auch die Verachtung des Rechtsstaates und der Demokratie stoßen auf Kritik. Denn wer lieber nach Bali fliegt und damit sicherlich nichts Gutes für den eigenen energetischen Fußabdruck tut, gleichzeitig noch Gerichtsverhandlungen schwänzt, der darf sich über Polarisierung und eine wachsende Abwendung der Bürger von den Forderungen der Klimaaktivisten wundern. Wer dann einen nicht-legitimierten Gesellschaftsrat fordert, der im Zweifel über das entscheiden soll, was in der Politik nicht zugunsten der Erwartungen der Naturschützer beschlossen wurde, umgeht die Verfassung und entfernt sich damit vom repräsentativen System der Bundesrepublik“, sagt der Psychologische Berater.

„Diese Distanz zu unseren rechtlichen und gesellschaftlichen Konventionen drückt sich auch in den mittlerweile wiederholten Erpressungsversuchen aus, Blockaden erst dann zu beenden, wenn unsere Politiker die Überzeugungen der Aktivisten öffentlich teilen. Solch ein Versuch, unser Land in Geiselhaft zu nehmen, kann dem Wunsch nach mehr Klimaschutz insofern nicht genügen und führt zu einer zunehmenden Spaltung in den eigenen Reihen“. Dennis Riehle beklagt zudem, dass die Protestierenden sich in Alarmismus und Bestandsaufnahmen erschöpfen, ohne aber konkrete und praktikable Lösungen vorzuschlagen, wie der Einzelne sein Leben tatsächlich nachhaltiger gestalten kann: „Wo sind Tipps und Ermutigungen für unseren Alltag und die Wirtschaft, wenn es um Veränderung geht? Sich auf das Engagement für ein Neun-Euro-Ticket und eine Verkehrswende hin zu mehr Öffentlichem Nahverkehr zu beschränken, genügt den Herausforderungen, die Fridays for Future oder die Letzte Generation in immer neuen Schreckensbildern und Visionen einer katastrophalen Zukunftsbildern malen, eben in keiner Weise“, meint der Berater – und ergänzt. „Wer wirklich ein Umdenken und Umsteuern erreichen will, darf die Menschen nicht bevormunden oder sie zu angepasstem Handeln zwingen wollen. Viel eher müssen doch Vertrauen und ein Bewusstsein geschaffen werden, dass wir auch im Kleinen durch unser tägliches Tun etwas beitragen können. Wir sollten die Menschen mitnehmen und nicht durch Provokationen auseinanderbringen. Wenn wir in ihnen die Zuversicht stärken, dass durch Innovation und Alternativen ein gewisser Lebensstil gehalten werden kann und ein Ressourcen schonendes Verhalten auch ohne einen beträchtlichen Wohlstandsverlust möglich ist, animieren wir eine Mehrheit zum Mitmachen“, so Riehle abschließend.

Die Beratungsstelle ist für Privatpersonen und Unternehmen kostenlos unter www.beratung-riehle.de erreichbar.

Hinweis: Diese Pressemitteilung darf – auch auszugsweise – unter Wahrung des Sinngehalts und Erwähnung des Urhebers verwendet werden.

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